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Wer oder was ist DK1AN?

DK1AN ist ein Amateurfunkrufzeichen. Dies ist weltweit einmalig und ausschließlich mir fest zugeordnet. Die ersten beiden Stellen des Rufzeichens, das sogenannte Präfix (DK) lässt hierbei auf die Herkunft schließen. DK steht hierbei, genau wie die Präfixe DA-DR, für Deutschland.

Mein Name ist Andreas Nees. Ich bin 1970 geboren und lebe in der Nähe von Aschaffenburg in Unterfranken.

Nach meiner Ausbildung zum Kommunikationselektroniker und meinem Studium zum Diplom-Ingenieur (FH) Nachrichtentechnik begann ich meine berufliche Laufbahn im Bereich Rundfunk und Fernsehen. Die meisten Mitarbeiter dort waren erfahrene Funkamateure und so stand bei Freizeit- und Pausengesprächen der Amateurfunk meist im Mittelpunkt. Letztendlich schreckte mich zu diesem Zeitpunkt eine Morseprüfung für die höchste Klasse vor einer Prüfung ab.

Beruflich bin ich bis heute in der Welt der Sende- und Empfangstechnik zuhause. Die Computertechnik begleiten mich dabei seit meiner Jugend bis heute.

Mit der festen Absicht, endlich meine Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst zu erwerben, bin ich im Herbst 1999 in den Deutschen Amateur Radio Club e.V. (DARC) eingetreten. Leider wurde, bedingt durch die Pandemie, die Prüfung um 3 Monate nach hinten geschoben. Im Juni 2020 konnte ich dann endlich meine Zulassung in Händen halten.

Bereits der Aufbau einer brauchbaren Station gestaltete sich schwierig. Durch die geografische Lage bin ich komplett vom UHF/VHF verschont. Verbindungen mit den Kollegen aus dem Ortsverband sind somit nicht möglich. Da ich nicht über die Möglichkeit verfüge, große Antennen zu installieren, bin ich auf eine Vertikalantenne beschränkt. Aus meinem Shack arbeite ich hauptsächlich in digitalen Betriebsarten wie FT8 oder FT4. Weitere Betriebsarten sind in der Erprobungsphase. Allerdings ist sowohl eine bessere Antenne als auch eine Station für Satellitenfunk über QO-100 in Planung.

In den nächsten Tagen beginnt ein CW-Kurs, an dem ich teilnehmen werde. Das, was mich vor vielen Jahren am Einstieg in den Amateurfunk abschreckte, möchte ich heute unbedingt lernen.